
Beton der Druckfestigkeitsklasse B25 wurde durch eine neue DIN-Norm vor einigen Jahren abgelöst, trotzdem wird diese Bezeichnung oft noch verwendet. Wir geben dir hier einige Informationen wie den neuen Klassennamen und das Mischverhältnis zu dieser veralteten Klasse.
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B25 Beton – Was ist das eigendlich?
B25 Beton *Jezt auf Amazon ansehen* ist die Bezeichnung für eine Druckfestigkeitsklasse, die in der DIN 1045 aus dem Jahre 1988 festgelegt wurde. Die Abkürzung B steht hierbei für Beton, während die Zahl für die Mindestdruckfestigkeit von 250 kg/cm² nach 28 Tagen Trocknungszeit steht.
Ein solcher B25 Beton hat also umgerechnet von N in kg eine Mindestdruckfestigkeit von 250 kg/cm².
B25 Beton – Neue Bezeichnung C20/25
Die DIN 1045-2 aus dem Jahre 2003 brachte eine Änderung der Druckfestigkeitsklassen mit sich. Statt dem Buchstaben B für Beton, wird nun ein C für concrete (englisch für Beton) verwendet. Anschließend folgen zwei Zahlen, die durch einen Schrägstrich voneinander getrennt sind. Die erste Zahl der Angabe steht für die Zylinderdruckfestigkeit und die zweite Zahl gibt die Würfeldruckfestigkeit an. Beide Werte geben jeweils einen Mindestwert in N/mm² nach 28 Tagen Trocknungszeit an.
Im Vergleich mit dem B25 Beton hat sich an der Mindestdruckfestigkeit von umgerechnet 250 kg/cm² nichts verändert, lediglich die Bezeichnung wurde im Rahmen der Harmonisierung des europäischen Normenwerks auf C20/25 angepasst.
B25 Beton – Mischverhältnis
Für einen mittleren Festigkeitsgrad wie B25 (oder C20/25) benötigt man 4 Teile Kies und 1 Teil Zement. Die Körnung des Kieses darf bis zu 32 mm betragen. In Bezug auf die Wassermenge sollte man etwa die Hälfte der Zementmenge verwenden, jedoch kann diese an das jeweilige Bauprojekt angepasst werden, je nachdem, ob flüssigerer oder fester Beton benötigt wird. Normalerweise hat B25 Beton folgende Zusammensetzung:
- 4 Teile Kies
- 1 Teil Zement
- 0,5 Teile Wasser
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